11) Pacific Crest Trail (PCT) Ausrüstung: Meine Packliste & Empfehlungen
- Yann Roma
- vor 4 Tagen
- 10 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 10 Minuten

Der Pacific Crest Trail (PCT) ist eine der bekanntesten Langstreckenwanderungen der Welt. Über 4.000 Kilometer führt er von Mexiko bis Kanada durch Kalifornien, Oregon und Washington. Ich hatte das Privileg, diesen Trail zu begehen und möchte meine Erfahrungen sowie die Ausrüstung, die mich dabei begleitet hat, mit euch teilen.
Meine Ausrüstung für den Pacific Crest Trail
Rucksack
Beim Pacific Crest Trail hat sich der Hyperlite Mountain Gear Southwest 55 l als idealer Begleiter erwiesen. Er kombiniert ultraleichtes Design mit robuster Langlebigkeit dank der Vollkonstruktion aus Dyneema Composite Hybrid (DCH), einem Material, das etwa 15-mal stärker als Stahl ist – bei atemberaubend geringem Gewicht CleverHikerultralightnerd.com.
Mit einem beeindruckenden Gewichts-Kapazitäts-Verhältnis von etwa 0,6 oz pro Liter zählt er zur obersten Liga der Ultralight-Rucksäcke CleverHiker. Die nahtversiegelte Dyneema-Konstruktion macht den Rucksack nahezu wasserdicht – auch bei heftigen Regengüssen bleibt der Inhalt trocken.
Weitere Rucksäcke: Osprey, Gossamer Gear, Zpacks
Zelt
Das Durston X-Mid Pro 2 ist mein absolutes Lieblingszelt für lange Trails. Obwohl es offiziell ein 2-Personen-Zelt ist, bringt es kaum mehr Gewicht auf die Waage als viele 1P-Zelte. Damit kombiniert es maximale Geräumigkeit mit minimalem Gewicht – ein Traum für Thruhiker.
Der Platz im Inneren ist unglaublich: Man hat ausreichend Raum zum Sitzen, Ausstrecken und auch für die gesamte Ausrüstung. Besonders auf langen Wanderungen macht dieser Komfort einen riesigen Unterschied.
Der Aufbau ist extrem einfach und schnell: Mit nur zwei Trekkingstöcken steht das X-Mid Pro 2 in wenigen Minuten – selbst bei Wind oder Regen. Durch das clevere Design mit rechteckigem Grundriss und symmetrischer Form gelingt der Aufbau fast immer perfekt, ohne viel „Herumprobieren“.
Weitere Zelte: Zpacks, Big Agnes Tiger Wall, Big Agnes Copper Spur
Schlafsack
Für den PCT hatte ich den Mountain Hardwear Phantom -9°C Schlafsack dabei. Er war unglaublich warm, komfortabel und leicht, genau das, was man in den kalten Nächten in der Sierra braucht.
Manchmal war er fast ein wenig zu warm, besonders in den Wüstenregionen oder in wärmeren Nächten. Aber lieber schwitzt man etwas, als dass man friert – und so hatte ich immer die Sicherheit, dass es mir in der Nacht nicht zu kalt wird.
Viele Hiker setzen auch auf Quilts, weil sie leichter und variabler sind. Für mich war aber der klassische Mumienschlafsack die bessere Wahl, da ich mich darin einfach wohler gefühlt habe und auch bei Temperaturen unter Null kein Risiko eingehen wollte.
Weitere Schlafsäcke/Quilts: Therm-a-Rest, Sea to Summit
Luftmatratze
Für den PCT habe ich mich für die Therm-a-Rest NeoAir Xlite NXT entschieden – und es war definitiv die richtige Wahl. Die Matte ist superleicht, bietet einen hohen Schlafkomfort und hat einen R-Wert, der auch in kälteren Nächten zuverlässig warmhält. Nach 30–40 km Wandern pro Tag ist es unbezahlbar, sich auf etwas wirklich Bequemes zu legen. Trotz des geringen Gewichts ist sie robust genug, um eine komplette Langstreckenwanderung wie den PCT durchzuhalten.
Weitere Luftmatratzen: Nemo Tensor, Sea to Summit
Schuhe
Für meine PCT-Wanderung habe ich mich für die Norda 002 entschieden. Diese Trailrunner sind zwar etwas teurer als viele andere Modelle, haben sich aber durch ihre extreme Robustheit bezahlt gemacht.
Die Schuhe bestehen aus Dyneema-Gewebe, einem der stärksten und gleichzeitig leichtesten Materialien der Welt. Das machte sie nicht nur langlebig, sondern auch sehr angenehm zu tragen. Auf dem gesamten Trail habe ich nur drei Paargebraucht – während viele Hiker fünf bis sieben Paar Schuhe durchlaufen.
Die Norda 002 sind also eine gute Wahl für alle, die bereit sind, etwas mehr zu investieren, um dafür ein zuverlässiges, strapazierfähiges Schuhwerk mit hervorragender Performance zu bekommen.
Weitere Schuhe: Altra Lone Peak, Altra Olympus, Topo Athletic Ultraventure
Sonnenhoodie
Für Sonnenschutz und leichten Windschutz hatte ich den Black Diamond Alpenglow Hoodie dabei. Der Hoodie war super angenehm zu tragen, leicht, atmungsaktiv und bot exzellenten UV-Schutz. Einziger kleiner Nachteil: die Kapuze war etwas gross, da sie eigentlich für das Tragen über einem Helm konzipiert ist. Dennoch liess sich der Hoodie problemlos zusammen mit Hut und Sonnenbrille kombinieren, die ich bei Wind zum Fixieren nutzte.
Gerade auf langen, schattenlosen Etappen war der Hoodie Gold wert – er schützte effektiv Nacken, Schultern und Kopf vor Sonne und Wind und liess sich dabei angenehm tragen.
Andere Sonnenhoodies: Free Fly, Mountain Hardwear, Mammut
Fleece
Auf dem PCT hatte ich das Patagonia R1 Air Full-Zip Hoody ständig dabei. Es ist leicht, atmungsaktiv und sehr vielseitig – perfekt für kühlere Morgen, windige Passagen oder als zusätzliche Isolation unter der Regenjacke.
Der grosse Vorteil: das Material ist hoch atmungsaktiv, sodass man nicht überhitzt, selbst beim schnellen Aufstieg. Durch den Full-Zip-Reissverschluss kann man die Temperatur schnell regulieren. Für mich war das Hoody eine perfekte Kombination aus Komfort, Wärme und Packmass.
Daunenjacke
Für die kalten Nächte und windigen Abschnitte auf dem PCT hatte ich den Patagonia Down Sweater Hoody dabei. Die Jacke ist warm, leicht komprimierbar und extrem angenehm zu tragen – ideal, wenn man abends im Zelt oder bei Pausen schnell Wärme braucht.
Im Vergleich zur Patagonia Nano Puff Hoody ist der Down Sweater etwas wärmer und voluminöser, während der Nano Puff ein wenig kompakter und leichter ist. Dennoch war der Hoody für mich perfekt, weil er bessere Isolation und Tragekomfort bei sehr kalten Bedingungen bot.
Weitere Daunenjacken: Mountain Hardwear, Rab, Cotopaxi
Regenjacke
Ich hatte auf dem PCT eine alte Regenjacke, deren Marke ich gar nicht mehr weiss – sie hat ihren Dienst getan, aber danach war sie definitiv durch.
Die frogg toggs Regenjacke ist bei vielen Hiker:innen beliebt, weil sie extrem leicht und sehr günstig sind. Der grosse Nachteil ist allerdings die Haltbarkeit.
Weitere Regenjacken: Outdoor Research, Patagonia
Shorts
Auf dem PCT hatte ich die Mammut Aenergy Light Shorts dabei. Sie sind leicht, robust und sehr atmungsaktiv, perfekt für lange Tage in der Sonne. Der Stoff trocknet schnell, ist angenehm auf der Haut und bietet genug Bewegungsfreiheit für lange Etappen.
Hosen
Die Patagonia Altvia Trail Hosen waren für mich eine super Wahl auf dem PCT. Sie sind leicht, atmungsaktiv und bieten viel Bewegungsfreiheit – ideal für lange Etappen.
Zusätzlich hatte ich die Copperfield Wind Pants dabei – ultraleichte Windhosen, die man einfach über die Shorts ziehen kann. Sie wiegen fast nichts und lassen sich super klein verstauen, sind aber Gold wert bei windigen Pässen, kühlen Morgenstunden oder leichten Regenschauern.
Socken
Zu Beginn meiner PCT-Reise habe ich mit Smartwool-Socken gewandert. Nach einigen Wochen bin ich jedoch auf Darn Tough umgestiegen – und das aus gutem Grund: In vielen Outdoor-Shops in den USA kann man sie kostenlos umtauschen, sobald ein Loch entsteht. Für eine 4.275 km lange Wanderung ist das ein unschätzbarer Vorteil.
Für die kalten Tage, Flussüberquerungen und die verschneiten Sierra hatte ich zusätzlich Sealskinz-Socken dabei. Diese wasserdichten Socken schützen die Füsse nicht nur vor Nässe, sondern auch vor Kälte – ein echter Lebensretter, wenn man tagelang im Schnee unterwegs ist.
Hut
Die Sunday Afternoons Cap war eigentlich immer auf meinem Kopf – Regen ist auf dem PCT selten, Sonne dafür fast immer präsent.
Ich habe mich bewusst gegen einen Rundum-Hut entschieden, da ich zusätzlich einen Sun Hoodie trug, der meinen Hals und Nacken abdeckte. Die Cap war dadurch die perfekte Ergänzung: leicht, atmungsaktiv und schnell trocknend.
Sonnenbrille
Auf dem PCT ist eine gute Sonnenbrille unverzichtbar – die Sonne begleitet einen fast jeden Tag. Ich habe die Julbo Spectron 3 getragen und war damit super zufrieden.
Gaskocher
Auf dem Trail hatte ich den MSR WindBurner 1.0L dabei – ein zuverlässiger Kocher, der sich vor allem bei Wind und kalten Temperaturen bewährt hat.
Auf dem letzten Abschnitt hatte ich ihn seltener benutzt, da ich oft keine Lust auf Kochen hatte. In der Sierra Nevada hingegen kam der Kocher täglich zum Einsatz, da die Temperaturen niedrig waren und schnelle Mahlzeiten wichtig waren.
Weitere Gaskocher: MSR PocketRocket 2, BRS-3000T, Jetboil Stash
Wasserfilter
Für die Wasserversorgung unterwegs hatte ich den Platypus QuickDraw dabei – ein kompakter und leichter Wasserfilter, der sich perfekt für den Trail eignet.
Besteck
Auf dem PCT hatte ich nur den TOAKS SLV-11 Titan Löffel dabei – und ehrlich gesagt braucht man auch nicht mehr. Der Löffel ist ultraleicht, robust und perfekt für alle Mahlzeiten unterwegs.
Ein Messer hatte ich zwar in Form eines kleinen Sackmessers dabei, habe es aber fast nie gebraucht. Trotzdem ist es praktisch, im Notfall eines zur Hand zu haben.
Wanderstöcke
Auf dem PCT waren die LEKI Ultralight Fx.One Trailrunningstöcke eine super Wahl. Sie sind leicht, kompakt faltbar und sehr stabil – perfekt für lange Tage auf dem Trail.
Ich hatte anfangs ein dünneres LEKI-Modell, das mir jedoch im Schnee gebrochen ist. Mit den FX.One hatte ich dieses Problem nicht mehr. Der einzige Nachteil: Da die Länge nicht verstellbar ist, kann man sie nicht zum Aufstellen eines Zeltes wie beim X-Mid Pro 2 nutzen. Trotzdem waren sie extrem praktisch und haben mir zuverlässig Halt gegeben.
Weitere Wanderstöcke: Black Diamond, Cascade Mountain Tech
GPS-Kommunikationsgerät
Auf einer langen Strecke wie dem Pacific Crest Trail ist zuverlässige Kommunikation ein wichtiger Sicherheitsfaktor. Ich hatte das Garmin inReach Mini 2 dabei – ein kompaktes, leichtes Satellitenkommunikationsgerät, das unterwegs einfach unverzichtbar wurde.
Mit dem inReach konnte ich nicht nur meinen Standort tracken und teilen, sondern im Notfall auch einen SOS-Alarmauslösen. Besonders wertvoll war aber die Möglichkeit, Nachrichten über das Iridium-Satellitennetzwerk zu verschicken – selbst dort, wo es tagelang keinen Handyempfang gab.
Trotz seiner kleinen Größe bietet das Mini 2 eine beeindruckende Akkulaufzeit und lässt sich leicht ins GPS-Tracking oder die Routenplanung integrieren. Für mich war es in der Sierra und in abgelegenen Abschnitten der Wüste ein echter Gamechanger in Sachen Sicherheit.
Weiteres GPS-Kommunikationsgerät: SPOT Gen4
Stirnlampe
Als Stirnlampe hatte ich die Petzl SWIFT RL dabei – eine kompakte und leistungsstarke Lampe. Mit bis zu 900 Lumen ist sie hell genug für Nachtwanderungen oder schwierige Passagen im Dunkeln. Gleichzeitig ist sie leicht und sitzt angenehm auf dem Kopf – auch nach langen Stunden. Ich konnte sie problemlos unterwegs mit meiner Nitecore NB10000 Powerbank aufladen.
Weitere Stirnlampen: Nitecore, PETZL BINDI
Microspikes
Für die schneebedeckten Passagen der High Sierra hatte ich die Kahtoola MICROspikes dabei – ein unverzichtbares Sicherheits-Tool.
Die Spikes lassen sich schnell über die Schuhe ziehen und bieten sofort deutlich mehr Halt auf Eis, festgetretenem Schnee und steilen Anstiegen. Gerade morgens, wenn die Schneefelder noch hart gefroren sind, haben sie mir extrem viel Sicherheit gegeben.
Eispickel
Für die Sierra Nevada im Frühsommer gehört ein Eispickel fast zur Standardausrüstung. Ich habe den Blue Ice Akila gewählt, weil er ein guter Kompromiss aus Gewicht, Stabilität und Funktionalität ist. Mit rund 300 g ist er deutlich leichter als klassische Modelle, gleichzeitig aber robust genug, um in steilen Schneefeldern Sicherheit zu geben.
Besonders geschätzt habe ich den ergonomischen Schaft und die kompakte Grösse – perfekt für Thru-Hiker, die jedes Gramm sparen müssen.
Weitere Eis-Pickel: C.A.M.P: Corsa, Black Diamond Raven, Petzl Glacier
Handschuhe
Für kalte Morgenstunden und windige Pässe hatte ich die Black Diamond Mont Blanc Handschuhe dabei. Sie sind leicht, atmungsaktiv und dennoch warm genug, um die Hände bei kühleren Temperaturen zu schützen.
Ein großes Plus: Die Touchscreen-Funktion. Dadurch konnte ich mein Handy für Navigation problemlos bedienen, ohne die Handschuhe auszuziehen – besonders praktisch, wenn es wirklich kalt war.
Die Handschuhe sind eher dünn und daher nicht für extreme Kälte gedacht, aber als leichte, funktionale Lösung für den PCT waren sie absolut perfekt.
Powerbank
Für lange Etappen ohne Steckdose war die Nitecore NB10000 meine treue Begleiterin. Diese ultraleichte Powerbank hat super funktioniert und meine Geräte schnell geladen. Besonders praktisch war sie für mein Handy (Navigation, Fotos, Blogschreiben) und meine Stirnlampe.
Mit 10.000 mAh Kapazität reicht sie problemlos für mehrere Tage, ohne dass sie dabei viel Platz oder Gewicht beansprucht. Das Carbon-Gehäuse macht sie besonders leicht (nur ca. 150 g), was für Thru-Hiker ein echter Vorteil ist.
Kamerahalterung
Als Fotograf wollte ich meine Kamera immer schnell griffbereit haben – und dafür war die Peak Design Capture Clip Kamerahalterung absolut unverzichtbar.
Der Clip wird direkt am Rucksackträger befestigt, sodass die Kamera sicher, stabil und jederzeit schnell erreichbar ist. Das hat mir ermöglicht, auch unterwegs spontan Fotos zu machen, ohne erst lange im Rucksack kramen zu müssen.
Besonders auf dem PCT, wo man ständig von atemberaubenden Landschaften umgeben ist, war das ein riesiger Vorteil. Die Kamera sitzt fest, wackelt nicht und ist trotzdem mit einem Klick gelöst. Für alle, die unterwegs fotografieren wollen, ist die Capture Clip Halterung ein echtes Must-have.
Stativ
Neben der Kamerahalterung hatte ich auch das Peak Design Carbon Travel Tripod dabei – ein ultraleichtes, stabiles und erstaunlich kompaktes Stativ.
Was mir besonders gefallen hat: Es lässt sich auf ein extrem kleines Packmaß zusammenklappen, passt problemlos an oder in den Rucksack und ist dennoch stabil genug, um auch bei Wind oder auf unebenem Boden gute Aufnahmen zu ermöglichen.
Gerade für Langzeitbelichtungen, Nachtfotografie oder Selbstporträts auf dem PCT war das Stativ unverzichtbar. Natürlich ist es nicht das allerleichteste Ausrüstungsteil, aber für mich als Fotograf war es die Investition und das zusätzliche Gewicht auf jeden Fall wert.
Trinkflasche
Auf dem PCT hatte ich immer zwei Nalgene 1-Liter-Flaschen dabei – vom ersten bis zum letzten Tag. Sie sind unglaublich robust, langlebig und zuverlässig.
Im Gegensatz zu leichten Einwegflaschen halten sie wirklich alles aus: Hitze, Kälte, Stürze. Ausserdem sind sie leicht zu reinigen und absolut dicht.
Bärenkanister
Ab Kennedy Meadows South ist auf dem PCT ein Bärenkanister Pflicht – vor allem für die Sierra Nevada, wo Begegnungen mit Bären nicht ungewöhnlich sind. Ich habe meinen Kanister direkt in Kennedy Meadows gemietet, was für viele Hiker die einfachste Lösung ist.
Andere Wanderer tragen ihren eigenen Kanister, z. B. den BearVault BV500.
Trowel
Ein kleines, aber absolut unverzichtbares Ausrüstungsteil: die The TentLab DirtSaw Deuce. Dabei handelt es sich um eine ultraleichte Schaufel aus Aluminium, die speziell fürs „Leave No Trace“-Prinzip entwickelt wurde.
Auf dem PCT ist es Pflicht, seine „Cat Holes“ für die Toilettenpausen zu graben. Mit der DirtSaw Deuce geht das super schnell und zuverlässig – selbst in härterem Boden.
Taschenmesser
Auf dem PCT hatte ich ein kleines Victorinox Schweizer Taschenmesser dabei. Genutzt habe ich es fast nie – der Titanlöffel reichte für die Mahlzeiten völlig aus.
Trotzdem finde ich es sinnvoll, ein Taschenmesser dabeizuhaben. Es ist leicht, kompakt und im Notfall (z. B. für Reparaturen, Schneiden oder kleine Arbeiten) sehr praktisch.
Moskitonetz
Ich hatte auf dem PCT ein Moskitonetz von Sea to Summit dabei – genutzt habe ich es allerdings fast nie. Irgendwie habe ich mich darunter nicht wirklich wohlgefühlt.
Trotzdem macht es absolut Sinn, eines dabeizuhaben: Besonders in Oregon und Washington gab es unzählige Mücken, und viele andere Wanderer waren froh über ihren Schutz.
Drybag
Auf dem PCT hatte ich mehrere Sea to Summit Drybags dabei, um meine Ausrüstung organisiert und trocken zu halten. Sie sind leicht, robust und in verschiedenen Größen erhältlich – perfekt, um Kleidung oder Schlafsachen zu verstauen.
Für meine Elektronik (Handy, Kamera, Powerbank, Kabel) habe ich einen Exped Fold Drybag verwendet. Der Rollverschluss ist absolut zuverlässig, und es hat mir ein gutes Gefühl gegeben, meine empfindlichen Geräte sicher vor Wasser und Feuchtigkeit geschützt zu wissen.
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